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Geschichtliches Irmelshausen

Die erste Erwähnung des Dorfes geschieht in einer Schenkungsurkunde der Äbtissin Emhild von Milz aus dem Jahre 799, in der diese dem Reichskloster Fulda das Kloster und dessen Besitz schenkt. In dieser Urkunde wird der Ort Irmenolteshusen genannt, was so viel heißen soll: bei den Häusern des Irmenolts. Im Jahre 1002 befinden sich die Ortschaften Milz, Höchheim, Irmelshausen, u.a. im Besitz des Gaugrafen von Henneberg, dessen Besitzungen ab 1014 erblich wurden. Nach mehreren Besitzwechseln verpfändete das Hochstift Würzburg die Veste Irmelshausen nebst den dazugehörigen Ortschaften Irmelshausen, Höchheim und Aubstadt 1376 an Berthold von Bibra, dessen Geschlecht seitdem in diesen Ortschaften das Sagen hatte. 1402 wurden die von Bibras freie Reichsritter und erhielten damit eine eingeschränkte landesherrliche Gewalt über ihren Besitz. Seit 1500 erfolgte der Ausbau der Veste zum heutigen Wasserschloss: 1514 der Torbau mit den zwei dicken Türmen durch Valentin v. Bibra, 1561 die Umschließung des Schlosshofes durch den dreiflügeligen Hansenbau. 1471 wird vom Kardinal Legat Franz Piccolomini einen Ablass zugunsten des Neubau einer „ecclesia S. Jacobi“. Der Bau des Kirchenschiffes dauerte bis 1518, der des Turmes bis 1575. Bereits 1530 predigte der lutherische Pfarrer Eucharius Nun in Milz und Irmelshausen, die Reformation war also schon sehr früh in den Bibraschen Dörfern angekommen. 1712 bekommt der Kirchturm seine „doppelte welsche Haube mit Laterne“ und den Umgang.


1805 kamen die Dörfer im Milzgrund erstmals in die Herrschaft des Königreichs Bayern und 1814 endgültig. Höchheim gehört seit dieser Zeit zum bayerischen Saat.

 


Aufzählung von wichtigen Ereignissen:

 


1838 Bau eines neuen Schulhauses

1858 Irmelshausen hat erstmals über 400 Einwohner

1896 Höchheim kommt zur Pfarrei Irmelshausen

1946 Schließung der Demarkationslinie, die später zum „Eisernen Vorhang“ ausgebaut wurde

1948 bis 1954 Flurbereinigung, die bereits 1938 geplant wurde

1962 Anschluss an den Wasserzweckverband Königshofen Nord

1968 Gründung des Schulverbandes „Milzgrund“

1974 Bau der Milzgrundhalle

1976 Bau des Badesees

1978 Eingemeindung in die Großgemeinde Höchheim

1989 am 9.12. erste Öffnung im Grenzzaun, Irmelshäuser und Mendhäuser besuchen sich gegenseitig

1990 Wiedererrichtung der Verbindungsstraße nach Mendhausen



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Anschrift
Gemeinde Höchheim
Josef-Sperl-Straße 3
97631 Bad Königshofen i. Gr.

Tel 0 97 64 / 267
Fax 0 97 64 / 267


Öffnungszeiten

 

Verwaltungsgemeinschaft

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Josef-Sperl-Straße 3

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Fax. 09761 / 402 - 59

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